DE2612664A1 - Baustoffmasse - Google Patents

Baustoffmasse

Info

Publication number
DE2612664A1
DE2612664A1 DE19762612664 DE2612664A DE2612664A1 DE 2612664 A1 DE2612664 A1 DE 2612664A1 DE 19762612664 DE19762612664 DE 19762612664 DE 2612664 A DE2612664 A DE 2612664A DE 2612664 A1 DE2612664 A1 DE 2612664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building material
material according
fatty alcohol
alcohol
free
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762612664
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Josef Dipl Chem Dr Dany
Joachim Dipl Chem Dr Kandler
Peter Prestin
Guenter Sorbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19762612664 priority Critical patent/DE2612664A1/de
Priority to NL7702612A priority patent/NL7702612A/xx
Priority to LU77005A priority patent/LU77005A1/xx
Priority to BE176084A priority patent/BE852840A/xx
Priority to FR7709028A priority patent/FR2345403A1/fr
Publication of DE2612664A1 publication Critical patent/DE2612664A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24Macromolecular compounds
    • C04B24/28Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C04B24/32Polyethers, e.g. alkylphenol polyglycolether

Description

Hoechst Aktiengesellschaft
- 3-HOE 76/H 011
Baustoffmasse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baustoffmasse auf der Grundlage von Calciumsulfat und Wasser und ein Verfahren zur Herstellung eines fließfähigen Materials sowie die Verwendung dieses Materials für selbstnivellierende Estriche.
Das Verlegen eines Nutzbodens, beispielsweise aus Fliesen oder Holzparkett, ist nur auf einer horizontalen und ebenen Oberfläche, nicht jedoch auf den meist unebenen und rauhen Rohdecken von Gebäuden möglich.
Während früher zur Herstellung der erforderlichen horizontalen und ebenen Oberfläche Estriche aus Gußasphalt, Zement oder Magnesit verwendet wurden, deren Aufbringen, Nivellie-, ren und Glätten einen beträchtlichen Arbeitsaufwand mit sich bringen, sind seit einiger Zeit Mörtelmischungen bekannt, welche nach Zugabe von Wasser eine fließ- und pumpfähige Kosistenz aufweisen und sich unter dem Einfluß der Schwerkraft wie eine Flüssigkeit selbst nivellieren und glätten.
So ist aus der DT-OS 1 943 634 eine Mörtelmasse bekannt, welche aus Anhydrit und gegebenenfalls Sand sowie einer
- 2 709839/0448
2.
- t.
die Sedimentation der Feststoffe in Wasser verzögernden und einer die Festigkeit der aushärtenden Masse erhöhenden Substanz besteht, wobei als die die Festigkeit erhöhende Substanz ein sulfit- oder sulfonsäuremodifiziertes Harz auf der Basis eines Amino-s-triazins mit mindestens zwei Aminogruppen geeignet ist. Nach Versetzen dieser Mischung mit Wasser wird eine fließfähige Masse erhalten, welche nach Ausgießen auf eine tragende Unterlage unter Bildung einer horizontalen Oberfläche auseinanderfließt und in diesem Zustand erstarrt.
Weiterhin wird in der DT-OS 2 359 290 eine Baustoffmasse vorgeschlagen, welche aus Calciumsulfat-ß-Halbhydrat, Tonerdeschmelzzement und/oder Portlandzement, dem o.g. modifizierten Harz auf der Basis von Amino-s-triazin als festigkeitserhöhende Substanz sowie einem Abbindeverzögerer und/oder einem Füllstoff besteht, wobei als festigkeitserhöhende Substanz pulverförmige mit Sulfit oder Sulfonsäure modifizierte Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, beispielsweise Melment^-'F10, besonders geeignet sind. Diese Baustoffmasse wird mit Wasser in der für die Fließfähigkeit erforderlichen Menge versetzt.
Schließlich ist aus der DT-OS 2 322 707 eine Mörtelmischung bekannt, welche aus Anhydrit und Sand sowie Kaliumsulfat und Eisensulfat als Anreger besteht und welche als Fließmittel Kondensationsprodukte aus Formaldehyd mit sulfonierten aromatischen Äthern, Iminen oder SuIfonen enthält.
Nachteilig ist bei den bisher bekannten Baustoffmassen auf der Grundlage von Calciumsulfat, daß sie neben die Festigkeit erhöhenden, teilweise kompliziert aufgebauten organischen Substanzen zusätzliche Stoffe als Verflüssiger enthalten müssen, um selbstnivellierend zu sein.
9839/0448 - 3 -
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Baustoffmasse auf der Grundlage von Calciumsulfat und Wasser anzugeben, bei welcher die selbstnivellierende Eigenschaft allein durch eine synergistisch wirkende Substanz erreicht wird, wobei auf den Zusatz von Magerungsmitteln im Interesse einer guten Fließfähigkeit und auf Zugabe teurer Substanzen zur Erhöhung der Endfestigkeit verzichtet werden soll. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Baustoffmasse einen oder mehrere Fettalkohol-Polyglykoläther und/oder Synthesealkohol-Polyglykoläther enthält, wobei der Gehalt dieser Stoffe, bezogen auf die CaI-ciumsulfat-Wasser-Mischung, 0,1 bis 5 Gewichts^, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichts%, beträgt.
Die Baustoffmasse gemäß der Erfindung kann wahlweise auch noch dadurch gekennzeichnet sein, daß
a) als Fettalkohol-Polyglykoläther Umsetzungsprodukte von 1 bis 20 Mol Äthylenoxid je Mol Fettalkohol dienen,
b) der Fettalkohol Cocosfettalkohol ist,
c) der Fettalkohol Oleylalkohol ist,
d) der Fettalkohol Stearylalkohol ist,
e) als Synthesealkohol-Polyglykoläther Umsetzungsprodukte von 1 bis 2 Mol Äthylenoxid je Mol Synthesealkohol dienen,
f) der Synthesealkohol Isotridekanol ist,
- 4 709839/0448
— ^. —
g) sie 0,2 bis 1 Gewichts%, vorzugsweise 0,3 bis 0,7 Gewichts^, bezogen auf die Calciumsulfat-Wasser-Mischung, eines Antischaummittels enthält.
Eine freifließende Masse ist aus der erfindungsgemäßen Baustoffmasse dadurch herstellbar, daß man sie chargenweise in eine Mischzone einbringt und darin unter Rühren mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 80 bis 750 m/min 2 bis 15 Minuten vermischt; daß man die gemischte Masse in eine mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 25 bis 90 m/min bewegte Vorratszone überführt; und daß man die Masse aus der Vorratszone kontinuierlich entnimmt und zum Verlegeort pumpt.
Schließlich ist die freifließende Masse für selbstnivellierende Estriche zur Bildung von Bodenbelägen mit porenfreier und glatter Oberfläche verwendbar.
Als Calciumsulfat kann, die erfindungsgemäße Baustoffmasse sowohl die wasserfreie Form (Anhydrit) als auch das Halbhydrat (in der α- oder ß-Form) enthalten. Dabei ist jedoch nur ein solcher Anhydrit verwendbar, welcher der Güteklasse AB 200 nach DIN 4208 (Ausgabe Oktober 1962) entspricht, während das Calciumsulfat-Halbhydrat einen Wassergipswert (bestimmt nach DIN 1168, Teil 2, Seite 3; Ausgabe Juli 1975) von 0,37 bis 0,50 aufweisen muß.
Als Anreger kann die Baustoffmasse gemäß der Erfindung Alkalisulfate, insbesondere des Kaliums, enthalten.
Für die Beurteilung der Selbstnivellierung der aus der erfindungsgemäßen Baustoffmasse hergestellten freifließenden Masse ist das Ausbreitmaß geeignet, welches nach der Ausbreitmethode bestimmt wird.
709839/0448 - 5 -
Λ·
Hierzu wird eine Scheibe aus Glas oder Plexiglas von etwa 30 cm Durchmesser mit einem Maßkreuz versehen, dessen Nullpunkt in der Mitte der Scheibe liegt. Auf das Maßkreuz wird ein Hartgummiring nach DIN 1164 (vergl. Blatt 5, Ausgabe Juni 1970) aufgesetzt und mit der fließfähigen Mischung randvoll gefüllt. Nach Abheben des Ringes breitet sich die Mischung nach allen Seiten aus. Mit Hilfe des Maßkreuzes wird der Durchmesser der ausgebreiteten Mischung dann ermittelt, wenn die Mischung zu fließen aufgehört hat. Dieser in cm angegebene Durchmesser ist das Ausbreitmaß.
Die freifließende Masse für einen selbstnivellierenden Estrich muß ein Ausbreitmaß von mindestens 25 cm aufweisen, um gut verarbeitbar zu sein.
Die Erfindung sei nunmehr anhand von Beispielen erläutert.
Beispiel 1:
3 500 g Anhydrit, 45 g KpSO, als Anreger, 60 g Genapol^ X-O5O (Isotridekanol-Polyglykoläther mit 5 Mol Äthylenoxid je Mol Isotridekanol; HOECHST) und 912 g Wasser wurden innig vermischt.
Die resultierende freifließende Masse hatte ein Ausbreitmaß von 30 cm.
An aus der freifließenden·Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 160 mm (nach DIN 1168, Teil 2, Seiten 4 und 5; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,2 bis 1,3 g/cm eine BiegeZugfestigkeit von 25 bis 30 kp/cm ermittelt.
709839/0448
Beispiel 2:
3500 g Anhydrit, 45 g KpSO, als Anreger, 15 g SP3 (im wesentlichen Dimethylpolysiloxan; WACKER) als Antischaummittel, 60 g Genapolw X-050 und 912 g Wasser wurden innig vermischt.
Die resultierende freifließende Masse hatte ein Ausbreitmaß von 27 bis 28 cm.
An aus der freifließenden Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 16O mm (nach DIN 1168, Teil 2; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,8 bis 1,9 g/cm
eine Biegezugfestigkeit von ^ bis 65 kp/cm ermittelt.
Beispiel 3:
3500 g Anhydrit, 45 g K2SO4 als Anreger, 15 g SP3 (WACKER)
1 R1 als Antischaummittel, 60 g Genapolw C-050 (Cocosfettalkoholpolyglykoläther, vorwiegend C^2 bis ci4> m^ 5 Mol Äthylenoxid je Mol Cocosfettalkohol; HOECHST) und 912 g Wasser wurden innig vermischt.
Die resultierende freifließende Masse hatte ein Ausbreitmaß von 26 bis 27 cm.
An aus der freifließenden Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 160 mm (nach DIN 1168, Teil 2; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,8 bis 1,9 g/cm eine Biege-
Zugfestigkeit von 60 bis 65 kp/cm ermittelt.
Beispiel 4:
3500 g Anhydrit, 45 g KpSO/, als Anreger, 15 g SP3 (WACKER)
(kV
als Antischaummittel, 60 g Genapol^0-050 (Oleylalkohol-
- 7 -709839/0448
polyglykoläther, überwiegend ungesättigter C^g-Fettalkohol, mit 5 Mol Äthylenoxid je Mol Oleylalkohol; HOECHST) und 912 g Wasser wurden innig vermischt.
Die resultierende freifließende Masse hatte ein Ausbreitmaß von 27 bis 28 cm.
An aus der freifließenden Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 160 mm (nach DIN 1168, Teil 2; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,8 bis 1,9 g/cm eine Biegezugfestigkeit von 50 bis 60 kp/cm ermittelt.
Beispiel 5:
3500 g Anhydrit, 45 g KoSO^ als Anreger, 20 g Wacker-Silicon-Anti schaummittel SHvS), 60 g Genapol (5) S-050 (Stearylalkoholpolyglykoläther, gesättigte C^g- bis C1Q-Fettalkohole, mit 5 Mol Äthylenoxid je Mol Stearylalkohol; HOECHST) und 912 g Wasser wurden innig vermischt. Die resultierende freifließende Masse hatte ein Ausbreitmaß von 26 bis 27 cm.
An aus der freifließenden Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 16O mm (nach DIN 1168, Teil 2; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,7 bis 1,8 g/cm eine Biegezugfestigkeit von 55 bis 60 kp/cm ermittelt.
Beispiel 6:
3500 g Anhydrit, 45 g K2SO^ als Anreger, 15 g EH 4888 (20 #ige Emulsion eines modifizierten Siloxanes; GOLDSCHMIDT) als Antischaummittel, 60 g einer Mischung von Genapol^X-050 und Genapolv5)0-050 im Gewicht
Wasser wurden innig vermischt.
und Genapolv5)0-050 im Gewichtsverhältnis 1:1 sowie 912 g
- 8 709839/0448
/ίοx
Die resultierende freifließende Masse hatte ein Ausbreitmaß von 28 cm.
An aus der freifließenden Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 160 mm (nach DIN 1168, Teil 2; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,7 bis 1,8 g/cm eine
BiegeZugfestigkeit von 55 bis 65 kp/cm ermittelt.
Beispiel 7:
2000 g Calciumsulfat-a-Halbhydrat, 0,4 g Zitronensäure als Abbindeverzögerer, 60 g Genapol® X-050, 15 g EH 4888 (GOLDSCHMIDT) als Antischaummittel und 912 g Wasser wurdenK innig vermischt.
Die resultierende freifließende Masse hatte ein Ausbreitmaß von 26 bis 27 cm.
An aus der freifließenden Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 160 mm (nach DIN 1168, Teil 2; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,8 bis 1,9 g/cm eine
Biegezugfestigkeit von 55 bis 70 kp/cm ermittelt.
Beispiel 8:
1200 g Calciumsulfat-ß-Halbhydrat, 60 g Genapol® X-050, 15 g EH 4888 (GOLDSCHMIDT) als Antischaummittel und 912 g Wasser wurden innig vermischt.
Die resultierende freifließende Masse hätte ein Ausbreitmaß von 26 bis 27 cm.
An aus der freifließenden Masse angefertigten Probekörpern mit Abmessungen von 40 χ 40 χ 160 mm (nach DIN 1168, Teil 2; Ausgabe Juli 1975) wurde nach Trocknung bis zur Gewichtskonstanz bei einer Dichte von 1,0 bis 1,1 g/cm eine
Biegezugfestigkeit von 32 bis 38 kp/cm ermittelt.
709839/0448

Claims (10)

  1. HOE 76/H 011
    Patentansprüche:
    [1) Baustoffmasse auf der Grundlage von Calciumsulfat und ^ Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere Fettalkohol-Polyglykoläther und/oder Synthesealkohol-PoIyglykolather enthält, wobei der Gehalt dieser Stoffe, bezogen auf die Calciumsulfat-Wasser-Mischung, 0,1 bis 5 Gewichts^, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichts^, beträgt.
  2. 2) Baustoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fettalkohol-Polyglykoläther Umsetzungsprodukte von 1 bis 20 Mol Äthylenoxid je Mol Fettalkohol dienen.
  3. 3) Baustoff masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettalkohol Cocosfettalkohol ist.
  4. 4) Baustoffmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettalkohol Oleylalkohol ist.
  5. 5) Baustoffmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettalkohol Stearylalkohol ist.
  6. 6) Baustoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Synthesealkohol-Polyglykoläther Umsetzungsprodukte von 1 bis 2 Mol Äthylenoxid je Mol Synthesealkohol dienen.
  7. 7) Baustoffmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Synthesealkohol Isotridekanol ist.
  8. 8) Baustoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,2 bis 1 Gewichts%, vorzugs-
    - 10 709839/0448
    - 10 -
    weise 0,3 bis 0,7 Gewichts^, bezogen auf die Calciumsulfat-Wasser-Mischung, eines AntischaummitteIs enthält.
  9. 9) Verfahren zur Herstellung einer freifließenden Masse aus der Baustoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Baustoff masse chargenweise in eine Mischzone einbringt und darin unter Rühren mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 80 bis 750 m/min 2 bis 15 Minuten vermischt; daß man die gemischte Masse in eine mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 25 bis 90 m/min bewegte Vorratszone überführt; und daß man die Masse aus der Vorratszone kontinuierlich entnimmt und zum Verlegeort pumpt.
  10. 10) Verwendung der freifließenden Masse nach Anspruch 9 für selbstnivellierende Estriche zur Bildung von Bodenbelägen mit porenfreier und glatter Oberfläche.
    709839/0448
DE19762612664 1976-03-25 1976-03-25 Baustoffmasse Withdrawn DE2612664A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762612664 DE2612664A1 (de) 1976-03-25 1976-03-25 Baustoffmasse
NL7702612A NL7702612A (nl) 1976-03-25 1977-03-10 Werkwijze voor de bereiding van een als bouwstof geschikte massa.
LU77005A LU77005A1 (de) 1976-03-25 1977-03-23
BE176084A BE852840A (fr) 1976-03-25 1977-03-24 Masse de materiau de construction et de revetement
FR7709028A FR2345403A1 (fr) 1976-03-25 1977-03-25 Masse de materiau de construction et de revetement, et son utilisation pour la formation de revetements de sol

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762612664 DE2612664A1 (de) 1976-03-25 1976-03-25 Baustoffmasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2612664A1 true DE2612664A1 (de) 1977-09-29

Family

ID=5973394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762612664 Withdrawn DE2612664A1 (de) 1976-03-25 1976-03-25 Baustoffmasse

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE852840A (de)
DE (1) DE2612664A1 (de)
FR (1) FR2345403A1 (de)
LU (1) LU77005A1 (de)
NL (1) NL7702612A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058388A1 (de) * 1981-02-14 1982-08-25 Hoechst Aktiengesellschaft Wasserabweisender Gipsmörtel
DE19805084B4 (de) * 1998-02-09 2007-11-08 Maxit France S.A.S. Verfahren zur Herstellung von Estrich aus Anhydrit
DE102006061458A1 (de) * 2006-12-23 2008-06-26 Bostik Gmbh Selbstverlaufende, wasserfreie Beschichtungsmassen für Fußbodenuntergründe

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122895B (de) * 1959-06-25 1962-01-25 Hoechst Ag Verfahren zum nicht Luftporen einfuehrenden Verfluessigen von Betonmoertel
DE1170853B (de) * 1962-08-14 1964-05-21 Vollmann & Hoellfritsch Verfahren zur Herstellung von Moertel aus Anhydritbinder
CH463357A (de) * 1964-01-20 1968-09-30 Braeuninger Karl Oberflächenaktives Zementhilfsmittel
DE1558143B2 (de) * 1967-04-12 1971-06-09 Selbsthaertende fliessfaehige formstoffmischung zur herstellungvon giessereiformen und kernen
US3953378A (en) * 1973-11-21 1976-04-27 Firmenich S.A. Mineral carrier for volatile substances and process for preparing same
DE2403444A1 (de) * 1974-01-25 1975-08-07 Basf Ag Zusatzmittel fuer moertel und beton

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058388A1 (de) * 1981-02-14 1982-08-25 Hoechst Aktiengesellschaft Wasserabweisender Gipsmörtel
DE19805084B4 (de) * 1998-02-09 2007-11-08 Maxit France S.A.S. Verfahren zur Herstellung von Estrich aus Anhydrit
DE102006061458A1 (de) * 2006-12-23 2008-06-26 Bostik Gmbh Selbstverlaufende, wasserfreie Beschichtungsmassen für Fußbodenuntergründe
DE102006061458B4 (de) * 2006-12-23 2014-06-18 Bostik Gmbh Verwendung einer selbstverlaufenden, wasserfreien Beschichtungsmasse und Fußboden, mit Laminat- oder Parkettpaneelen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2345403A1 (fr) 1977-10-21
NL7702612A (nl) 1977-09-27
BE852840A (fr) 1977-09-26
LU77005A1 (de) 1977-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028559C2 (de) Trockenmörtel-Fertigmischung und ihre Verwendung
DE202012010394U1 (de) Bodenspachtel
DE2264075A1 (de) Mit anmachwasser bis zur fluessigen, pumpfaehigen konsistenz anmachbare moertelmischung fuer die herstellung von estrichen
DE19812246C2 (de) Fließfähiges, hydraulisch abbindendes Mörtelsystem und seine Verwendung
DE3937432A1 (de) Bindemittel und seine verwendung
DE4402645C2 (de) Leichtmörtel auf Gipsbasis, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE2534564B2 (de) Zementestrichmischung
DE2359290A1 (de) Fliessfaehige baustoffmasse mit hoher fruehfestigkeit
DE3420462C2 (de) Werk-Trockenmörtel und dessen Verwendung
DE19812247A1 (de) Fließfähiges, hydraulisch abbindendes Mörtelsystem
DE3127436C2 (de)
DE1943634B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines horizontalen Bodenbelags aus einer Masse auf der Bais eines Anhydritbinders
DE2612664A1 (de) Baustoffmasse
DE2734360A1 (de) Bindemittel bzw. beton und verfahren zu seiner herstellung
DE2223188A1 (de) Gipsmasse,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2820389C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Polyvinylalkohol-Dispersionen und deren Verwendung als Zementzusätze
DE1544816C3 (de) Elastischer Kunstbetonlaminat großer Druck- und Biegefestigkeit
DE2657252A1 (de) Verfahren zur herstellung einer freifliessenden masse
DE1966658C3 (de) Masse für Estriche und Verfahren zur Verarbeitung der Masse
DE102015218759B3 (de) Gips-Zement-Trockenmischung und daraus hergestellte Gebäudefertigteile
EP0766655B1 (de) Verfahren zur herstellung einer estrichschicht
EP0330976B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines belegereifen Estrichs aus Fliessestrichmasse
DE2557594B2 (de) Selbstnivellierende Baustoffmasse auf der Grundlage von Calciumsulfat- a-Halbhydrat
DE19741349C2 (de) Ausgleichsmörtel und Verfahren zur Herstellung desselben
WO2023147983A1 (de) Schnell trocknende leichtschüttung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal